Das Hamburger Biotech-Unternehmen Infinite Roots (ehemals Mushlabs) sichert sich 58 Mio. US-Dollar in einer Serie B-Runde für die Entwicklung und Herstellung seiner Pilzmyzel-Produkte.

Die Göttinger Sartorius AG stellte ihre Geschäftszahlen vor. Darin wird das Jahr 2023 als „temporär rückläufig“ bezeichnet und der Anstieg der Umsätze in vierten Quartal als Trendwende definiert. Für 2024 werde wieder profitables Wachstum bei einer hohen Marge von fast 30% erwartet. Für die Folgejahre geht das Unternehmen von einem jährlichen Umsatzwachstum von über 10% aus.

Die Wiener G.ST Antivirals meldet positive Ergebnisse ihrer klinischen Phase I-Studie für das antivirale Nasenspray mit 2-Deoxy-D-Glucose (2-DG). Zeitgleich wurden eine Serie A-Finanzierung über 4 Mio. Euro und eine Förderung über 2 Mio. Euro eingeworben.

Der Umweltausschuss (ENVI) des Europäischen Parlaments (EP) hat sich in seiner heutigen Sitzung mit einer Mehrheit von 47 zu 31 Stimmen gegen Kennzeichnung, Risikoprüfung und Koexistenzregeln für die meisten neuen gentechnisch veränderten Pflanzen (NGT-1) ausgesprochen. Das EU-Parlament ist an diese Entscheidung nicht gebunden und wird Anfang Februar eine wegweisende Entscheidung treffen.

Amazentis SA/Timeline, ein auf Langlebigkeit spezialisiertes Biotech-Unternehmen mit Sitz in Lausanne, hat in einer überzeichneten Serie-D-Finanzierungsrunde 66 Mio. US-Dollar eingenommen.

Das Wiener Food-Start-up Revo Foods geht mit einem eigenentwickelten 3D-Drucker für tierhaltungsfreie neue Lebensmittel an die Öffentlichkeit und damit auch in eine über Crowdfunding angestoßene Finanzierungsrunde.

Die Tübinger Immatics gab als Volumen für ein Public Offering von rund 16 Millionen Stammaktien die Summe von 175 Mio. US-Dollar bekannt. Die Finanzierung könnte auf 200 Mio. US-Dollar ansteigen. Das Geld soll in die klinischen Programme mit der unternehmenseigenen Zelltherapie-Plattform fließen.

AstraZeneca Österreich eröffnete feierlich seinen neuen Unternehmenssitz im hochmodernen Green Building „VIO Plaza“ in Wien, über den Dächern der österreichischen Landeshauptstadt.

Die BRAIN Biotech AG publizierte die Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2022/23. Danach stieg der Konzernumsatz deutlich auf 55,3 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 11,8%. Einige Prozentpunkte seien durch Akquisitionen einem nicht-organischem Wachstum zuzuschreiben, doch als unternehmenseigenes Wachstum bliebe immer noch ein Plus von fast 10%.